DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker verdeutlichte in seiner Rede, dass das gewerbliche Automatenspiel im Rahmen des neuen Glücksspielstaatsvertrages 2021 neu reguliert werden muss, um Inkohärenz zu vermeiden. Daher brauche es eine Neuordnung des gesamten Marktes und eine an Qualitätskriterien orientierte Regulierung aller Spielformen. „Es muss endlich Schluss sein mit der weiteren Knebelung der staatlich konzessionierten Angebote! Was wir brauchen, ist eine Stärkung des legalen Spiels, denn das ist das wirksamste Mittel im Kampf gegen Illegalität und den Schwarzmarkt.“
Verständnis für die Branche zeigte die Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz in ihrem Grußwort. Sie wisse, dass die Verbände sich ihrer Verantwortung bewusst seien. „Auf der anderen Seite sind auch wir in der Politik gefordert, die gesetzlichen Regelungen an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen. Denn wir haben es bei der zunehmenden Digitalisierung auch des Glücksspiels mit einer großen Herausforderung für den Schutz gerade von Jugendlichen und im Kampf gegen die Spielsucht zu tun.“
Quelle: Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.