Viele Mötzingerinnen und Mötzinger waren gekommen, um Zeugen eines wahrlich spektakulären Schauspiels zu werden: Bei der sogenannte Helmsenke bekam die evangelische Mauritiuskirche ihre Turmspitze zurück, die in den vergangenen Monaten restauriert worden war. Auch die Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz ließ sich das Spektakel nicht entgehen. „Ich freue mich, dass Mötzingen jetzt sein Wahrzeichen wieder hat und die Kirchengemeinde diese Herausforderungen so gut gemeistert hat“, sagte Sabine Kurtz.
Grund für die Restaurierung des „Helms“, wie der Kirchturm aus dem 18. Jahrhundert auch genannt wird, war seine famose Schieflage: Witterungseinflüsse hatten im hölzernen Fachwerk der Konstruktion ihre Spuren hinterlassen, der Turm der Mauritiuskirche hatte sich zuletzt bedrohlich zur Seite geneigt. Mit neuem, stabilem Eichenholz ist der Helm nun wieder im Lot. In ihrem Grußwort zollte Sabine Kurtz der handwerklichen Leistung Respekt, die hinter dem Projekt steht: „Hier war der Sachverstand vieler Menschen gefordert, und hier zeigt sich einmal mehr, dass Handwerk auch eine Kunst ist“, so die Landtagsabgeordnete.
Die komplette Historie der Kirchturmspitzen-Erneuerung können Sie hier auf der Homepage der Gemeinde nachlesen: