Alle drei Jahre startet in der Fachschule für Landwirtschaft in Herrenberg eine Klasse mit dem Ziel, staatlich geprüfter Wirtschafter bzw. Wirtschafterin für Landwirtschaft zu werden. Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL übergab bei der Abschlussfeier die Zeugnisse an die Absolventen. In ihrer Ansprache ließ sie die fünf Semester Revue passieren, die gefüllt waren mit Exkursionen, Projekten und spannenden Begegnungen. Die 18 Studierenden aus den Landkreisen Böblingen, Reutlingen, Freudenstadt, Enzkreis, Calw, Tübingen, Zollernalb, Ludwigsburg und Karlsruhe bildeten eine bunte Mischung aus Landwirten, deren Eltern einen Hof führen und Quereinsteigern. Wie viele führen bereits einen eigenen Hof. Das Durchschnittsalter der Studierenden lag bei 25 Jahren. Staatssekretärin Sabine Kurtz dankte dem jungen und engagierten Lehrkräfteteam für den modernen Unterricht: “Hier wird sowohl technisch als auch inhaltlich auf hohem Niveau unterrichtet. Sie sind am Puls der Zeit. Das ist auch nötig, denn unsere Landwirte und Bäuerinnen stehen vor großen Herausforderungen, die sie nur meistern können, wenn sie bestens ausgebildet sind und bereit sind, sich ständig fortzubilden”. Sie begrüßte es daher ausdrücklich, dass alle Absolventen jetzt auch noch die Meisterprüfung anstreben. “Für die eigene Branche auszubilden ist auch eine gute Möglichkeit, für Ihren Berufsstand zu werben und ein gutes Image aufzubauen”.
