Sabine Kurtz zu Gast beim Französischen Nationalfeiertag am 14. Juli

Auf Einladung des Generalkonsuls Gaël de Maisonneuve hielt Sabine Kurtz bei den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag in Karlsruhe ein Grußwort. Dass Franzosen und Deutsche seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine nun über 70jährige freundschaftliche Partnerschaft verbindet und sie diesen Tag gemeinsam begehen, betonte sie wie auch andere Redner mit großer Dankbarkeit.

Wie sehr der wirtschaftliche Austausch beide Länder bereichert, veranschaulichte EnBW-Vorstand Peter Heydecker, der als Gastgeber die Räumlichkeiten der EnBW in Karlsruhe für den Festakt zur Verfügung stellte und die zahlreichen Kooperationen seines Konzerns mit französischen Unternehmen darlegte.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und dem stv. Bürgermeister aus Nancy, Laurent  Watrin, gratulierte Sabine Kurtz zum 70jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nancy: „Sie sind ein leuchtendes Beispiel für eine langjährige lebendige Städtepartnerschaft“.

Etliche der rund 450 Städtepartnerschaften zwischen Baden-Württemberg und Frankreich seien dankbar für gute Ideen und Impulse zur Belebung ihres Austausches. Dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sei es in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Institut (dfi) in Ludwigsburg gelungen, gerade junge Menschen für das Thema „Lebensmittelrettung“ auf beiden Seiten des Rheins zu gewinnen. „Besonders über konkrete Projekte lassen sich Jugendliche für einen aktiven Beitrag zur Stärkung der deutsch-französischen Beziehungen begeistern“, stellte die Staatssekretärin fest und verwies auf die Lebensmittelretter-Challenge, die ihr Ministerium ausgeschrieben habe. Der Wettbewerb sei auf großen Zuspruch unter den Jugendlichen in verschiedenen Partnerstädten gestoßen. Ein schönes zweisprachiges Rezeptbuch zeuge von den gelungenen Küchen-Kooperationen zur Verwendung von Nahrungsmittelresten für schmackhafte und kreative Gerichte. Auch unter den rund 300 Gästen der Feier zum14. Juli zeigten sich anschließend viele Personen interessiert an dem grenzüberschreitenden Thema der Lebensmittelrettung.