Sabine Kurtz besucht VfL Herrenberg

Wie ist ein großer Verein wie der VfL Herrenberg bisher durch die Coronazeit gekommen? Diese Frage konnte sich die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz bei ihrem Besuch dem Vereinsvorsitzenden Werner Rilka und dem Geschäftsführer Timo Petersen stellen. Die Beiden erklärten, dass der Verein mit seinen 5500 Mitgliedern bisher noch gut da stehe. Allerdings sei mit Langzeitfolgen zu rechnen. Wie in den letzten Jahren auch verzeichne der Verein 2020 rund 10% Austritte. Jedoch entfallen coronabedingt in diesem Jahr die Neueintritte, die ansonsten die Austritte ausgleichen. Daher sei ein Mitgliederschwund zu bilanzieren, der sich aufgrund fehlender Mitgliedsbeiträge auch finanziell bemerkbar mache. Grundsätzlich sei ein großer Verein mit seinen hauptamtlichen Mitarbeitern jedoch besser gerüstet, als wenn alles auf ehrenamtlichen Schultern liege. Die Beantragung von Soforthilfe und die Organisation von Kurzarbeit sei problemlos zu organisieren gewesen. “Uns als CDU war sehr wichtig, dass wir auch die vielen Sportvereine im Land in diesen schweren Zeiten unterstützen”, hob Sabine Kurtz hervor.

Optimistisch schauen die Sportler allerdings auf den Neubau am Volksbankstadion. Über die Entstehung dieses wichtigen Bauprojekts  konnten auch Dieter Haarer als Fraktionsvorsitzender der CDU im Herrenberger Gemeinderat und Tobias Pfander, Ortsvorsteher in Oberjesingen und Zweitkandidat von Sabine Kurtz für die Landtagswahl, berichten. Als weiterer Teilnehmer gesellte sich Simon Straube-Kögler zu der Runde.