Die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz besuchte am 7. Juni den neuen Amtschef des Nufringer Rathauses, Ingolf Welte. Der frühere Polizeihauptkommissar ist seit rund vier Monaten im Amt. Mit ihrem Besuch in Nufringen setzte Sabine Kurtz die Gesprächsreihe mit Amtsträgern aus ihrem Wahlkreis fort. „Der enge und konstruktive Kontakt mit den Bürgermeistern aus meinem Wahlkreis ist mir sehr wichtig“, betonte die Landtagsabgeordnete und nutzte gleich die Gelegenheit, sich ein Bild von der großen Baustelle vor dem Nufringer Rathaus zu machen. Dort wird derzeit im dritten Bauabschnitt die Ortsmitte saniert.
Doch nicht nur aktuelle Sanierungsmaßnahmen standen auf der Agenda des gemeinsamen Gesprächs. Der neu gewählte Bürgermeister betonte gegenüber der Landtagsabgeordneten den Wunsch der Gemeinde nach einem zügigen Ausbau der B 14, um den Verkehrsfluss auf der Bundesstraße zu verbessern. Die Einrichtung des Polizeibildungszentrums in unmittelbarer Nachbarschaft in Herrenberg begrüßte der ehemalige Polizeihauptkommissar. Der Standort im ehemaligen IBM-Schulungszentrum soll voraussichtlich im Herbst 2019 in Vollbetrieb gehen. Im Bereich Wohnungsbau berichtete Ingolf Welte von den Bemühungen der Gemeinde, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Auch die Notwendigkeit einer neuen Friedhofsordnung erwähnte er im Gespräch.
Sabine Kurtz erkundigte sich darüber hinaus nach der Flüchtlingsunterbringung und den Erfahrungen mit Integrationsmanagerinnen und -managern in Nufringen. Im Rahmen des Pakts für Integration des Landes mit den Kommunen stehen in den Jahren 2017 und 2018 jeweils 58 Mio. Euro für die Förderung von Integrationsmanagerinnen und -managern in den Kommunen bereit. Sie beraten und betreuen Geflüchtete und unterstützen deren Integrationsprozess. Nicht zuletzt brachte Sabine Kurtz die kommunalen Anliegen zur Sprache, mit denen Bürgerinnen und Bürger auf sie zugekommen sind.
Bildunterschrift: Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz und Bürgermeister Ingolf Welte vor dem Rathaus Nufringen in der zukünftigen Neuen Mitte.