„Der Solidarpakt Sport wird fortgesetzt – das kommt auch den Vereinen im Kreis Böblingen zugute“, freut sich die Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz. Das Land Baden-Württemberg und der organisierte Sport hätten sich auf die Eckpunkte für den Solidarpakt IV für die Jahre 2022 bis 2026 geeinigt. Demnach werde die finanzielle Förderung von bislang 87,5 Millionen Euro strukturell um 18 Millionen Euro auf 105,5 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt.
Diese Erhöhung komme unter anderem dem Leistungssport, aber auch den Übungsleiterinnen und Übungsleitern im Breitensport und der Förderung der Schwimmfähigkeit zugute. Mit einem einmaligen Sonderprogramm in Höhe von 40 Millionen Euro, auf das sich das Land und der LSV geeinigt hätten, solle der Antragsstau bei den Vereinssportstätten reduziert werden. Das Land werde zudem eine Erhöhung beim kommunalen Sportstättenbau in die Gemeinsame Finanzkommission mit den Kommunen einbringen. Bei den überregional bedeutsamen Sportstätten sei vereinbart worden, dass diese im Rahmen künftiger Haushaltsberatungen berücksichtigt werden sollen.
„Sport ist ein wichtiges Bindeglied unserer Gesellschaft und schafft Zusammenhalt und Integration“, so Sabine Kurtz. „Ich freue mich deshalb sehr, dass unsere Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann so gute Ergebnisse für den Sport erzielt hat“. Die Landtagsabgeordnete stehe selbst im engen Austausch mit den Sportvereinen und wisse, wo der Schuh drückt. „Die Fortführung des Pakts ist ein wichtiges Signal der Unterstützung, auch für die Zeit nach der Pandemie“, betont sie. „Ich freue mich auch besonders, dass es gelungen ist, das Thema Schwimmfähigkeit dauerhaft zu berücksichtigen. Denn es ist mir ein persönliches Anliegen, dass unsere Kinder und Jugendlichen gut schwimmen können.“ Denn sie sei selbst seit ihrer Jugend eine begeisterte Schwimmerin, daher liege ihr diese Sportart besonders am Herzen. Außerdem: „Schwimmen zu können, kann lebensrettend sein!“