Wie kann und soll eine Landwirtschaft der Zukunft aussehen, die sowohl gesunde und sichere Lebensmittel in ausreichender Menge produziert, als auch schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht? Welche Rollen spielen Digitalisierung, Genschere oder andere technologische Entwicklungen bei dieser Herausforderung? Diese Fragen standen bei der diesjährigen Frühlingsakademie der Nachhaltigkeit am Karlsruher Institut für Technologie auf der Agenda.
Jedes Jahr erkunden dabei bis zu 300 Studierende und Gasthörer in Workshops und Exkursionen, was Wissenschaft und Forschung zu einer nachhaltigenhttp://www.zak.kit.edu. Entwicklung beitragen können. Eine Podiumsdiskussion bildet dabei jedes Jahr den Abschluss des viertägigen Programms. Vor dem Hintergrund der multiplen weltweiten Krisen wurde vor allem über das Thema „Was ist nachhaltige Landwirtschaft?“ diskutiert. Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL hob die Bedeutung der Landwirtschaft als zentrales Element für ein zukunftsfestes Ernährungssystem hervor: „Die Landwirtschaft ist Teil der Lösung, wenn es darum geht, ein nachhaltiges Ernährungssystem zu etablieren und zum Erhalt der Biodiversität beizutragen