Landesgartenschau 2024 in Wangen

Kunter – munter – bunter: So soll Wangen im Allgäu durch die Landesgartenschau im Jahr 2024 werden. Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren. Bei einem Rundgang über das Gelände der zukünftigen Landesgartenschau informierte Oberbürgermeister Michael Lang die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Sabine Kurtz über die Planungen und die laufenden Bauarbeiten. Ein Schwerpunkt der aktuellen Stadtentwicklung ist die Sanierung der ehemaligen Baumwollspinnerei ERBA. Die Industriebrache soll wieder für Wohnen und Arbeiten nutzbar werden. Außerdem entstehen auf dem Auwiesengelände familienfreundlicher Wohnraum und ein Kindergarten in nachhaltiger Holzbauweise. Über Fuß- und Radwege sollen die beiden neuen Stadtviertel an die Altstadt angebunden werden.  Mit der Renaturierung der Argen und den zukünftigen grünen und blühenden Landschaftsbildern ergibt sich für 27.000 Einwohner zählende Stadt ein Entwicklungsschub, der von dem Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“  gefördert wird. Das Land übernimmt im Rahmen dieses Programmes 50 % der Investitionskosten und ermöglicht kleineren Städten und Gemeinden dadurch, ihre Wohn- und Lebensqualität zu steigern sowie Naturräume aufzuwerten.

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(https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/laendlicher-raum/foerderung/landesgartenschauen/ )

Im Bild: Sabine Kurtz Oberbürgermeister Michael Lang (rechts) , begleitet von Raimund Haser MdL, Petra Krebs MdL, LGS-Geschäftsführerin Edith Heppeler, LGS-Geschäftsführer Karl-Eugen Ebertshäuser

Foto: Stadt Wangen / sum

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