Bei ihrem Besuch im Atelier des Bildhauers Lutz Ackermann in Gäufelden zusammen mit Bürgermeister Benjamin Schmid zeigte sich Staatssekretärin Sabine Kurtz sehr beeindruckt davon, wie Ackermann rostiges Eisen in symbolträchtige Skulpturen verwandelt. Der begabte Handwerker, der in den 1950er Jahren eine Feinblechnerlehre absolvierte, verfügt über die verschiedensten Methoden, um sein Material einem schöpferischen Prozess zu unterziehen. Sein Einfallsreichtum und seine Kreativität scheinen keine Grenzen zu kennen. Der Bildhauer hat den Garten seines Wohnorts, ein ehemaliges Bahnwärterhäuschen, in einen Skulpturenpark umgewandelt, der Kunst und Natur vereint. Seine Werke, bekannte Landmarken im Kreis Böblingen, demonstrieren seine Fähigkeit, durch Kunst Vergänglichkeit in Schönheit umzuwandeln. Sabine Kurtz zeigte sich sehr berührt von der transformative Kraft von Ackermanns Kunst. Aus Fundstücken schaffe er Neues und Symbolträchtiges; in seiner Arbeit spiegle sich sowohl die enge Verbindung zur eigenen Heimat als auch sein Weitblick und seine Perspektivenvielfalt.