In vielen Dörfern und Kleinstädten sind sie präsent, beleben mit ihren Aktivitäten das dörfliche Miteinander und tun ganz nebenbei noch etwas für die Biodiversität. Die Rede ist von unseren vielen Kleintierzuchtvereinen in Baden-Württemberg. Rund 60.000 Menschen sind darin organisiert. Häufig sind Rassegeflügel- und Rassekaninchenzüchter gemeinsam vertreten. Die Zuchtvereine leisten durch ihre Arbeit nicht nur einen wichtigen Beitrag zu einer vielseitigen Verbandslandschaft und lebendigen Dorfgemeinschaft, sondern sie pflegen auch die genetische Vielfalt der Kaninchen und des Geflügels, was für den Erhalt der Biodiversität von unschätzbarem Wert ist. Dabei kommt der Jugendarbeit große Bedeutung zu. In eigenen Jugendgruppen wird der Mitgliedernachwuchs fachlich betreut und angeleitet. Neben den inhaltlichen Themen stehen vielseitig Freizeitangebote, Jugendzeltlager und Landesjugendtreffen auf dem Plan. Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL besuchte im Dezember und im Januar die Eröffnung der Rassekaninchenschauen des Landesverbandes Württemberg und Hohenzollern in Villingen-Schwenningen sowie des Badischen Landesverbandes in Offenburg.Dabei dankte sie den Aktiven für ihr Engagement und hob die gesellschaftliche Bedeutung der Vereine hervor: „Die Züchterinnen und Züchter übernehmen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die sie mit Herzblut und Leidenschaft ausführen.“