Innovationen statt Verbote in der Verkehrspolitik

Statt einseitig den Verbrennungsmotor zu verbieten und nur auf batterieelektrische Fahrzeuge zu setzten, müssen wir technologieoffen an die Verkehrswende herantreten. So lautet die klare Botschaft der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT in Karlsruhe bei einem Besuch von Sabine Kurtz gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der CDU-Landtagsfraktion. Laut Auffassung der Karlsruher Wissenschaftler werden auch in 20 Jahren noch die Hälfte der Fahrzeuge mit dem klassischen Verbrennungsmotor fahren. „Das klare Ziel unserer Politik ist es, den CO2 Ausstoß im Verkehrssektor zu senken“, betonte Sabine Kurtz im Anschluss an das Gespräch, „diese Herausforderung gehen wir technologieoffen an. Neben batterieelektrischen Autos setzten wir auch auf saubere Verbrenner, synthetische Kraftstoffe und die Brennstoffzelle. Ein guter Mix führt zum Erfolg. Statt mit Verboten wollen wir mit Innovationen die Mobilität der Zukunft gestalten.“ Wie richtig dieser Ansatz sei, gerade auch im Bezug auf das von der Automobilindustrie geprägte Land Baden-Württemberg, bestätigten die Forscher des KIT.