Herrenberg erhält Zuschlag für die „Heimattage Baden-Württemberg 2028“

Die Heimattage 2028 werden in Herrenberg stattfinden. Dies hat das Kabinett gestern auf Vorschlag von Innenminister Thomas Strobl zu den Austragungsorten für die Heimattage Baden-Württemberg in den Jahren 2027 bis 2029 beschlossen. Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL teilte nach dieser Entscheidung mit, sie freue sich auch für Villingen-Schwenningen, das die Heimattage in 2027 ausrichten dürfe, und für Crailsheim, das 2029 Gastgeber der Heimattage sein werde. Aber „ganz besonders freue ich mich über die Bewerbung von und den Zuschlag für die Stadt Herrenberg“.

Peter Seimer MdL gratulierte der Stadt Herrenberg und allen Beteiligten ebenfalls sehr herzlich zu dieser Entscheidung. Beide Wahlkreisabgeordneten betonten: „Dies ist eine großartige Gelegenheit, die lebendige Gemeinschaft, die kulturelle Vielfalt und die historische Verwurzelung von Herrenberg zu präsentieren. Seit 1978 gibt es die Heimattage Baden-Württemberg, die jährlich von einer anderen Stadt oder Gemeinde ausgerichtet werden. Sie fördern perfekt das Wir-Gefühl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Unterstützt durch das Innenministerium und den Landesausschuss Heimatpflege wird Herrenberg im Jahr 2028 ansprechende und vielfältige Programme präsentieren. Die neue Konzeption der Heimattage sieht vor, den bisher einjährigen Veranstaltungszeitraum auf zwei Wochen zu konzentrieren, um die Attraktivität und die Auswirkungen der Veranstaltung weiter zu steigern.

Sabine Kurtz MdL konnte sich kürzlich von der Wirkung der Heimattage überzeugen. Sie besuchte am 16. Juni den Walderlebnistag in Neresheim. In diesem Jahr führen drei kleinere Gemeinden die Härtsfelder Heimattage 2024 gemeinsam durch, nämlich die Gemeinden Natthheim, Dischingen und Neresheim. „Die gute Stimmung und die Freude der Menschen bei den geselligen und informativen Veranstaltungen in der eigenen Heimat waren mit Händen zu greifen“, so die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Und weiter: „Das Programm, das Herrenberg in 2028 auf die Beine stellen wird, wird sicherlich ganz anders und einzigartig sein. Aber ich weiß schon heute: Es wird die Menschen begeistern!“