„Ellwangen an die Jagst“

Winfried Mack MdL, StS Sabine Kurtz MdL, Oberbürgermeister Michael Dambacher

So heißt das Motto der Landesgartenschau Ellwangen, die 2026 die Stadt in neuem Glanz erstrahlen lassen soll. Das Motto steht ganz unter dem Zeichen „Wasser“. Hierzu wird die Jagst, der durch die Stadt fließt, naturnah umgestaltet. Neben einem Landschaftspark, einer Auenlandschaft und einer großen Veranstaltungsfläche werden außerdem zwei Ortsteile verknüpft. Ziel ist es, durch die Landesgartenschau neue Impulse in die Stadt zu tragen und sie nachhaltig für Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Der naturnahe Umbau des Flusses wird für Tier- und Pflanzenarten neuen Lebensraum schaffen und dabei gleichzeitig zum Schutz vor Hochwasser dienen.

 

Die Landesgartenschauen sind langfristig angelegte Stadtentwicklungsprogramme, die nachhaltigen Einfluss auf das Stadtleben haben. Das Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ stellt dabei ein effizientes Förderprogramm dar. Baden-Württemberg ist Pionier, wenn es um die Durchführung von Landesgartenschauen geht, bereits 1980 fand hier die erste im gesamten Bundesgebiet statt. Knapp 110 Millionen Euro Zuschüsse wurden seit 1980 im Rahmen des Landesprogrammes bewilligt. Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL konnte sich bei einem Besuch in Ellwangen einen Überblick über die 2026 geplante Landesgartenschau machen und dabei Oberbürgermeister Dambacher den Bewilligungsbescheid über 5 Millionen Euro überreichen. „Die positiven Impulse der Landesgartenschau in Ellwangen werden über die Zeit hinaus zu spüren sein. Vor allem das Wir-Gefühl der Stadtgesellschaft wird gestärkt und das bereits in der Vorbereitung auf das Projekt. Ich wünsche der Stadt deshalb viel Erfolg in den kommenden Jahren“, so Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL.