Keltisches Fürstengrab als digitales Spiel

Sabine Kurtz besuchte das Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen, um sich über die geplanten und bereits realisierten digitalen Angebote des Franziskanermuseums zu informieren.Sie betonte als Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dass ihr die kulturellen Angebote außerhalb der Metropolen besonders am Herzen liegen.  Beeindruckt zeigte sich Sabine Kurtz, die als ehemalige kulturpolitische Sprecherin ihrer Fraktion eine besondere Expertise mitbringt, von der Dimension des Franziskaner Kulturzentrums, dessen Programm Kulturamtsleiter Schwarz im Konzertsaal vorstellte. Ihr Hauptinteresse  lag auf den digitalen Angeboten des Franziskanermuseums, das durch mehrere aus Stuttgart geförderte Projekte als beispielhaft gilt. Museumleiterin Dr. Anita Auer und der wissenschaftliche Mitarbeiter und Projektleiter Peter Graßmann freuten sich, dass sich Sabine Kurtz selbst die Zeit nahm, das Augmented-Reality-Spiel Geheimnis-Gräberei auszuprobieren. Ausgestattet mit den Tablets des Franziskanermuseums erfuhr sie dabei, dass es mit dem Spiel möglich ist, mehr über das Leben der Kelten vor über 2600 Jahren zu erfahren. Unterstützt wurde das Projekt maßgeblich von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg im Rahmen des Landesprogramms ‘Digitaler Wandel an nichtstaatlichen Museen im ländlichen Raum’. Neben einer spannenden Story rund um das Keltische Fürstengrab Magdalenenberg steht die Interaktion mit den Originalen im Mittelpunkt des Spiels. Digital und analog ergänzen sich zu einem unterhaltsamen Erlebnis für die Besucherinnen und Besucher