Mit der Projektskizze zur Baustellenkoordination durch digitaler Vernetzung hat das Branchenzentrum Ausbau und Fassade in Rutesheim die erste Stufe eines Wettbewerbs des Wirtschaftsministeriums genommen und darf jetzt auf Fördermittel für ein regionales „Digital Hub“ hoffen. Die Initiative Wirtschaft 4.0 (IW4.0) des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg bringt dabei gemeinsam mit 35 Partnerorganisationen die Digitalisierung der Wirtschaft – branchenübergreifend und mit besonderem Fokus auf der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen und deren Beschäftigten voran. Die IW4.0 stellt dabei einen zentralen Baustein der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie des Landes digital@bw dar.
Bei einem Besuch in dem Kompetenzzentrum Ausbau und Fassade in Rutesheim hat sich die CDU Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz genau informiert und die Räumlichkeiten für Tagungen, Weiterbildung und Digitalisierung angeschaut. Die Werkräume sind mit mobilen Endgeräten, digitalen Lasergeräten und Aufmaßstiften technisch und digital auf dem neuesten Stand. Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungszentren können neue Entwicklungen direkt ins Handwerk einfließen und so als Innovationsbeschleuniger dienen. Zudem sollen die digitalen Elemente die tägliche Arbeit der Handwerker zukunftsfähig und das Berufsbild für neue Auszubildende attraktiv machen.