Die Deutschen lieben den Wald und nutzen ihn gerne für Freizeit und Erholung. Seit der Zeit der Coronapandemie wird der heimische Wald als Erholungsort stärker frequentiert als je zu vor. 87 % der Deutschen halten sich gerne im Wald auf. Nicht nur Jäger und Spaziergänger sind im Wald zu Hause, auch Mountainbiker und Hundebesitzer beanspruchen ihn in ihrem Sinne. Um die Interessen von Natur, Mensch und Tier unter einen Hut zu bekommen, sind Kompromissen und Rücksichtnahme nötig, aber auch das Wissen um die Bedürfnisse des Wildes und über den notwendigen Schutz der Pflanzen. Auf dem Podium im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Kreisjägervereinigung Böblingen diskutierte Sabine Kurtz über mögliche Konflikte und Lösungen mit Peter Seimer, Dr. Tobias Brenner, Martin Wuttke, Klaus Lachenmaier und Elisabeth Brandau, moderiert von Bertram von Quadt.