Der Ländliche Raum: Kraftquelle von Baden-Württemberg

Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums der von ihr gegründeten Klärle GmbH in Weikersheim lud Frau Prof. Dr. Martina Klärle zu einem hybriden Forum zum Thema Nachhaltigkeit ein. Sabine Kurtz war eingeladen, um mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Alois Gering und weiteren Gästen über die Chancen des Ländlichen Raums zu debattieren.

In ihrem Grußwort betonte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: “Der Ländliche Raum ist die ökonomische und ökologische Kraftquelle des Landes Baden-Württemberg. Mit einem Anteil von rund 34 Prozent lebt etwa jeder Dritte Baden-Württemberger im Ländlichen Raum, der über 70 Prozent unserer Landesfläche ausmacht. Dass hier nicht zuletzt durch technische Innovationen dem Klimawandel die Stirn geboten werden kann, zeigt auch der Firmensitz der Klärle GmbH: Solarpanels und Windwalzen, Wärmegewinnung aus dem Grundwasser des eigenen historischen Brunnens – all das und vieles mehr kann der ehemalige Bauernhof exemplarisch vorweisen. Solche Pioniere wie Martina Klärle braucht das Land!”

Das Land unterstützt mit unterschiedlichen Förderprogrammen die Entwicklung des Ländlichen Raums. “Mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR), der Förderlinie “Spitze auf dem Land” und dem EU-Programm LEADER haben wir wirkungsvolle Förderinstrumente zur Sicherung von Arbeitsplätzen, um Infrastrukturen anzupassen und aufzuwerten sowie die Lebensqualität insgesamt zu verbessern”, hebt Staatssekretärin Sabine Kurtz hervor, “in den letzten 25 Jahren haben wir über 26.000 Projekte mit einem Zuschussvolumen von rund 1,6 Milliarden Euro unterstützt und ein Investitionsvolumen von rund 12,6 Milliarden Euro angestoßen.