Das Handwerk ist ein wesentlicher Bestandteil der mittelständischen Wirtschaft im Kreis Böblingen. Der regelmäßige Austausch mit der Kreishandwerkerschaft Böblingen ist Sabine Kurtz deshalb sehr wichtig. Die Kreishandwerkerschaft ist der fachunabhängige Zusammenschluss der Handwerkerinnungen im Landkreis und zählt rund 490 Mitglieder.
Mit Kreishandwerksmeister Wolfgang Gastel und Thomas Wagner, dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Böblingen, traf sich Sabine Kurtz auch in diesem Jahr zu einem Fachgespräch. Dabei sprachen sie über Berufsausbildung, Betriebsnachfolge, Fachkräftemangel und Bürokratieabbau – Themen, die die Handwerksbetriebe derzeit sehr beschäftigen. Auch der Wunsch nach einem höheren gesellschaftlichen Stellenwert des Handwerks wurde gegenüber der Politikerin geäußert. Sabine Kurtz, die sich schon seit Jahren für ein besseres Ansehen des Handwerksberufs einsetzt, kann dieses Anliegen gut verstehen. Deshalb habe sie sich sehr gefreut, dass die Meisterpflicht für zwölf Gewerke wieder eingeführt wird und die CDU-Landtagsfraktion die Meisterprämie durchgesetzt hat. Dies seien wichtige Schritte hin zu mehr Wertschätzung für die Meisterausbildung und mehr Fachkräften.