Die Stadt Isny im Allgäu ist einer von 30 Biodiversitätshotspots im Bundesgebiet. Dies liegt unter anderem am kleinräumigen Wechsel zwischen Wald und landwirtschaftlich genutzter Fläche, aber auch an den vielen Initiativen und Projekten der Bürgerschaft, die zum Erhalt der Biodiversität in der Region beitragen. Darunter findet sich seit neuem ein Biodiversitätspfad, der im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung von Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL und dem Bürgermeister der Stadt Rainer Magenreuter eingeweiht wurde. Der Pfad wird von Stehlen umsäumt, die den Besucher über die Aspekte der Biodiversität aufklären, denn sie umfasst nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch die genetische Vielfalt und die Vielfalt der Lebensräume. Die Informationstafeln machen den Besucher auch auf die reichhaltige Biodiversität am Wegesrand aufmerksam. So kann gleich im Anschluss an die Lektüre die Praxis in den Blick genommen werden.
Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unterstützt Kommunen mit dem Programm „Blühflächen und Biodiversitätspfade“ bei der Anlage von Blühwiesen, Blühflächen sowie bei der Planung von Biodiversitätspfaden. Dies erhält unsere Kulturlandschaft und die Artenvielfalt. Bei der feierlichen Eröffnung des Biodiversitätspfades in Isny sagte Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL: „Ich bin beeindruckt vom vielseitigen Engagement der Stadt. Der Platz für diesen Pfad ist gut gewählt. Denn in unmittelbarer Nähe zum Ortskern zwischen der Stadtmauer und dem Kurpark ist garantiert, dass viele Menschen das Informationsangebot nutzen werden.“
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