Um den Kontakt mit Privatschulen aufrecht zu erhalten, besuchte die CDU Betreuungsabgeordnete Sabine Kurtz die Freie Waldorfschule in Stuttgart. 1919 wurde die Idee der Waldorfschulen in Stuttgart geboren und breitete sich von dort zu über 1100 Standorten auf der ganzen Welt aus. In Deutschland lernen heute 20% der Schüler, die eine Privatschule besuchen, nach den Methoden des Begründers der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners. Die Vizepräsidentin des Landtages ist vor allem von der anthroposophischen Architektur und dem farbigen Sichtbeton begeistert. Sie schätzt aber auch die Arbeit der Waldorfschulen sehr: „Die Bildungspolitik hat immer wertvolle Anregungen und Impulse aus der anthroposophische Waldorfpädagogik erhalten. Ich selber habe für die Erziehung meiner eigenen Kinder viele Ansätze übernehmen können. Ich beglückwünsche diese Schule für ihr nun 100-jähriges Erfolgsmodell.“ Für die Zukunft stehen die Privatschulen auf stabilen Füßen. Wie im grün-schwarzen Koalitionsvertrag vereinbart wurde im gegenseitigen Einvernehmen die Privatschulenfinanzierung novelliert. So ist nun sichergestellt, dass keinem Kind aus finanziellen Gründen der Besuch einer Privatschule verwehrt ist. Sabine Kurtz wünscht allen Schülern und Lehrern gutes Gelingen bei der Vorbereitung des 100-jährigen Jubiläums und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen.