Abendlob an der Renninger Krippe
Wie viele von Ihnen, meine Damen und Herren, haben an Weihnachten wieder etwas von alten Freunden gehört, zu denen sie lange keinen Kontakt mehr hatten? Durch einen Anruf, durch eine Weihnachtskarte, oder am Rande der Christmette? Wir alle haben Freunde, die uns in unserer Jugend begleitet haben. Mit denen wir gemeinsam gelacht, geredet, gefeiert haben. Irgendwann trennen sich dann aber die Lebenswege. Der eine wird Arzt. Der andere Zimmermann. Die dritte Steuerberaterin. Manche werden Politikerinnen. Man verliert sich im stressigen Alltag aus den Augen. Und vielleicht gibt es dann einen Anlass, der einen wieder zusammenbringt: Eine Hochzeit. Jemand, der die Initiative übernimmt, und einlädt.
Oder eben das Weihnachtsfest. Vor 12 Jahren fand der alte Kreis von Studienfreunden meines Mannes und mir wieder zusammen. Wir waren inzwischen verschiedenste Wege gegangen. Alle hatten Familien gegründet. Und nun waren die Kinder aus dem Gröbsten raus und es gab etwas, das uns wieder zusammenbrachte: Die Lust am Wandern. Zusammen wollten wir die Alpen überqueren, eine Auszeit vom Alltag nehmen, Erinnerungen austauschen, neue Anregungen erhalten.
Wir nahmen uns den berühmten Europa-Fernwanderweg E 5 vor. 3 Etappen in 3 gemeinsamen Urlauben in 3 Jahren. Auf der einen Seite ein grandioses Erlebnis: Tiefe Täler, schmale Pässe, majestätische Berge. Nur das Nötigste an Gepäck auf dem Rücken. Kleine urige Wanderhütten. Rustikale Mahlzeiten. Waschwasser aus der Zisterne. Aber diese Wanderungen wurden andererseits auch zu einer echten Herausforderung. Für mich weniger physisch, sondern eher psychisch. Das Fieber danach, immer noch höhere Gipfel zu erklimmen – mich hat es nicht gepackt. Stattdessen war da: Der Respekt vor dem Berg. Die Furcht vor den Unberechenbarkeiten der Natur. Geröllfelder und nackte Felsen hatten einfach keinen Reiz für mich. Die Jahre danach haben wir uns dann leichtere Strecken vorgenommen – weniger rau – unterhalb der Baumgrenze. Eine Frage aber blieb mir: Warum macht man das? Warum brechen wir zu hohen Gipfeln auf?
Wechseln wir, meine Damen und Herren, an dieser Stelle zu einer anderen Geschichte. Einer Geschichte aus einem vergangenen Jahrhundert, die auch mit Bergen und mit dem Scheitern beim Bergsteigen zu tun hat. Sie handelt von dem Briten George Mallory – geb. 1886. George Mallory galt als der talentierteste Bergsteiger seiner Zeit. Schon als Siebenjähriger kletterte er auf alle Bäume und Häuser. Sein Leben war eigentlich erfüllt: Er wuchs behütet in einer Pfarrersfamilie auf. Er genoss eine sehr gute Bildung. Er war beliebt. Zu seinen Bekannten und Freunden zählten unter anderem die Schriftstellerin Virginia Woolf und der Ökonom John Meynard Keynes. Er gründete eine Familie mit seiner Frau Ruth. Er überlebte den 1. Weltkrieg, zu dem er sich als englischer Patriot freiwillig gemeldet hatte.
Mallory aber kannte noch ein ganz großes Ziel: Den Mount Everest. 8848 Meter hoch. Der höchste Berg der Welt, seinerzeit noch unbezwungen. Drei Expeditionen unternahm Mallory zum Everest – 1921, 1922 und 1924. Er versuchte mehrere Gipfelanläufe. Von seinem letzten Versuch zusammen mit seinem Begleiter Andrew Irvine kehrte er jedoch nicht zurück. Bis heute ist unklar, ob die beiden vielleicht vor ihrem Tod doch noch als Erste den Gipfel des Mount Everest erreicht hatten.
Mallory wurde einmal die Frage gestellt, die sich auch mir bei unserer Alpenüberquerung immer wieder gestellt hat: Warum macht man das? Warum versucht man, den Mount Everest zu besteigen? Berühmt geworden ist Mallorys Antwort: „Weil er da ist.“ Man macht das, weil der Berg da ist. Berge erklimmen, weil sie da sind? Mallorys Antwort mögen wir vielleicht banal finden. Diese Bergsteiger-Mentalität ist vielen von uns fremd. Was bringt es uns, den Everest zu bezwingen? Dafür sein Leben zu opfern erscheint tragisch-unnötig. Aber da ist etwas an Mallorys Haltung „Berge erklimmen, weil sie da sind“, das ich inspirierend finde: Auch wir stehen in unserem Leben vor Bergen, die uns manchmal so unbezwingbar erscheinen wie die 8848m des Mount Everest. Und damit meine ich nicht die realen Berge, an denen mein Mann und ich und unsere Freunde uns bei der Alpenüberquerung versucht haben. Sondern sprichwörtliche Berge: die großen Herausforderungen unseres Lebens. Vielleicht müssen wir dort nicht unsere Leben riskieren wie Mallory. Aber auch diese Berge treiben uns manchmal zur Verzweiflung.
Überlegen Sie einmal, meine Damen und Herren: Unser Christkind hier in der Krippe ist vor 2000 Jahren auf die Welt gekommen, in einer Zeit, in der Armut und Gewalt herrschten. Haben wir in den zwei Jahrtausenden danach Armut und Gewalt bezwungen? Nein. Vor dieser Ausweglosigkeit, vor diesen Problembergen möchte man bisweilen resignieren: Macht doch eh keinen Sinn. Das ist zu viel. Man kann aber auch mit Mallory gehen: Die Berge angehen, einfach, weil sie Berge sind. Natürlich in der Hoffnung, sie einmal zu bezwingen. Mallory näherte sich dem Gipfel wahrscheinlich nur an. Aber die Generationen nach ihm bezwangen den Everest. 1953 gelang erfolgreich die Erstbesteigung. Und auch unsere Menschheit macht Fortschritte: Immer mehr Menschen haben Zugang zur Bildung, zu sauberem Wasser, zu einer ausreichenden Mahlzeit. Quälend langsame Fortschritte, aber immerhin.
Doch Mallory sagt uns auch: Es macht selbst dann Sinn, wenn wir scheitern. Selbst wenn es eine Sisyphusarbeit ist. Weil man die Berge einfach nicht stehen lassen will, nicht stehen lassen kann. Vielleicht, weil wir uns, wie Albert Camus 1942 forderte, Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen müssen, wie er da immer wieder neu seinen Felsbrocken den Berg hinauf rollt, auch wenn der Stein immer wieder neu ins Tal hinunter stürzt. „Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz zu füllen“, soll Camus gesagt haben. Auch wenn mir der französische Existentialist Camus jetzt widersprechen würde: Ich finde, der Mythos von Sisyphus hat etwas gemeinsam mit unserer christlichen Grundeinstellung. Wir wollen angesichts der Probleme dieser Welt nicht den Kopf hängen lassen. Sondern setzen dem eine naiv erscheinende, und doch wohlbegründete Hoffnung entgegen. Wir wollen anpacken – und wenn es nur im kleinsten Rahmen, wenn es nur gegenüber unserem Nächsten ist.
Schauen wir uns zu Beginn dieses Jahres also mal ein paar dieser Berge an, die wir angehen sollten. Sie werden verstehen, meine Damen und Herren, wenn ich mir als Politikerin dabei politische Problemberge raussuche. Aber ich glaube, dies sind Berge, die uns als Gesellschaft und auch als Christenheit stark betreffen. Fünf Berge werden wir uns anschauen. Sie definieren sich nicht über 8848m Höhe wie der Mount Everest, aber über andere Zahlen:
Der erste Berg definiert sich über die Zahl „Weniger als 2 Grad“. Weniger als 2 Grad Erderwärmung im kommenden Jahrhundert im Vergleich zum vorindustriellen Niveau – das ist das Ziel, das wir gerade ansteuern. Die 2 Grad-Grenze bzw. die Herausforderung „Klimawandel“ ist vielleicht der Berg, der momentan am stärksten im öffentlichen Bewusstsein steht. Und das nicht zu Unrecht: Wenn Sie alle, die Sie hier versammelt sind, den vergangenen Sommer als unerträglich heiß und den Winter als zu mild empfunden haben, dann war das nicht nur so ein Eindruck: Laut Wetterdaten war 2019 das drittwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in 1881.
Für uns bedeutet das momentan vielleicht nur ein paar Ungemütlichkeiten. Im Zweifel schmunzeln wir über Versuche, Wein in Großbritannien anzubauen. Aber am anderen Ende der Welt bringt diese Veränderung eine Dürre, die die lebensnotwendige Ernte vernichtet. Oder die Flutwelle, die das über Generationen erschaffene Zuhause wegspült. Bei aller Zuversicht, dass es uns gelingen kann, mit technischen Innovationen gegenzuhalten: Bisweilen mag uns dieser 2-Grad-Berg unerklimmbar erscheinen.
Zumal die Gefahr besteht, dass der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten zu einem zweiten Problemberg beiträgt:
Dieser Berg lautet: Über 68,5 Millionen. So viele Menschen sind weltweit auf der Flucht und diese Zahl steigt kontinuierlich. Hinter jeder dieser Millionen steckt ein Einzelschicksal. Ein jeweils ganz eigener Problemberg. Ein Problem, das so groß war, dass der jeweilige Mensch dafür alles aufgegeben hat, was ihm lieb war: Haus und Heimat, Kultur, Geschichte und Erbe. Lieber Herr Pitzal, Sie haben diese leidvolle Erfahrung selber machen müssen, als Sie in ihrer Kindheit als Heimatvertriebener aus dem Sudetenland nach Baden-Württemberg kamen. Aber selbst wenn wir den Berg „Flucht und Migration“ nie ganz meistern werden, lohnt es sich trotzdem ihn anzugehen, weil er da ist. Immer wieder in Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit zu investieren.
Wir alle können dazu einen Beitrag leisten: einen ideellen Beitrag, indem wir die Not der Menschen in anderen Erdteilen verstehen und wahrnehmen, aber auch, indem wir denen helfen, die ihnen helfen können. Die Zahl der Menschen, die bereit sind, dafür eine finanzielle Spende zu leisten, sinkt in Deutschland leider kontinuierlich. Das ist sehr bedauerlich angesichts der vielen Hilfsprojekte, die sich dafür einsetzen, Menschen ein besseres Leben in ihren eigenen Ländern zu ermöglichen. Auch die Franz-Pitzal-Stiftung setzt sich ganz praktisch für Bedürftige in aller Welt ein. Und kaum jemand könnte Ihnen besser als unser Pfarrer Pitzal erzählen, was das Spendengeld in notleidenden Regionen bewirken kann.
Unsere immer globalere Welt ruft dann auch neue Fragen über unser Zusammenleben hier in Deutschland auf. Das ist der dritte Berg, den ich skizzieren möchte: 37%. 37% der Befragten in Baden-Württemberg stimmen einer Aussage zu, die da lautet, „ich kann verstehen, dass manchen Menschen Juden unangenehm sind.“ Das, meine Damen und Herren, ist mehr als jeder Dritte in unserem Bundesland. In unserer modernen Gesellschaft scheint etwas so Uraltes wie der Antisemitismus wieder salonfähig zu sein. Wir schauen allzu gerne auf das, was uns trennt (die Herkunft, die Religion, die politische Gesinnung) und vergessen dabei, was uns eint: Das Fundament des Grundgesetzes und seine vom christlichen Menschenbild inspirierten Grundrechte. Auch vor diesen Schwierigkeiten des Zusammenlebens will man bisweilen kapitulieren. Dass die Erinnerung an die NS-Zeit als mahnendes Beispiel verblasst – was will man dagegen schon ausrichten? So mag der Eine oder die Andere fragen. Aber ich glaube, auch hier sollten wir den Bergsteiger-Ehrgeiz hochhalten. Im Landtag bemühen wir uns sehr darum, jedenfalls 4 von 5 Fraktionen, diese Erinnerung an den grauenhaften Teil der deutschen Geschichte aufrecht zu erhalten.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Im vergangenen Jahr haben wir den badischen Landtagsabgeordneten und Wegbereiter der Weimarer Republik – Ludwig Marum – mit einer Ausstellung geehrt. Marum erinnert in gewisser Weise an unseren Bergsteiger George Mallory: Er kämpfte auf verlorenen Posten. Als Jude geriet er schnell ins Visier der Nazis. Aber das brachte den Rechtsanwalt und SPD-Abgeordneten nicht davon ab, für seine Überzeugungen und Ideale einzustehen. Sich gegen die Nationalsozialisten zu positionieren. Obwohl das am Ende seine gnadenlose Inhaftierung und grausame Ermordung bedeutete. Heute stehen wir aber nicht auf verloreneren Posten, wenn wir uns den Berg „Antisemitismus“ vornehmen.
Bedenken Sie einmal: Dass ich hier als Protestantin in einer katholischen Kirche zu Ihnen spreche, das wäre vor ein paar Jahrzehnten auch noch undenkbar gewesen. Setzten wir uns also gemeinsam dafür ein, dass auch die Annäherung zwischen Christen, Juden, Muslimen und Atheisten gut voran kommt. Auch dazu wurde hier von Ihnen, lieber Herr Pitzal, schon mancher Beitrag geleistet.
Aber auch für eine ganz andere Form von Zusammenleben müssen wir jetzt die Weichen stellen. Nämlich für das neuartige Zusammenwirken von Mensch und Maschine. Das ist der vierte Berg: 1,4 Mrd. So viele Menschen nutzen momentan schon auf der ganzen Welt digitale Sprachassistenten. Vielleicht haben auch Sie, meine Damen und Herren, eine Siri in der Hosentasche oder eine Cortana in der Handtasche oder eine Alexa zuhause im Wohnzimmer. Mit der Digitalisierung und den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz scheinen wir in einem ganz neuen Zeitalter angekommen zu sein. Vieles darin erfüllt uns mit Sorge und viele von uns fürchten sich vor einer Zukunft, in der Roboter und Maschinen unser Leben bestimmen.
Ich hatte als Vizepräsidentin des Landtags kürzlich anlässlich des Tages der Menschenrechte Expertinnen und Experten eingeladen, um darüber zu diskutieren, ob wir unsere bisherigen Werte und unsere Vorstellungen von humanem Leben im Zeitalter der künstlichen Intelligenz aufrecht erhalten können. Unser Fazit nach diesem Forum war eindeutig optimistisch: Auch diesen Berg können wir meistern. Auch hier sind wir nicht machtlos. Auch hier haben wir Zeit und Möglichkeiten, die Weichen zu stellen:
Sei es, weil wir uns Gedanken machen, wo wir KI einsetzen wollen – und wo nicht, z.B. im Pflegebereich. Sei es, indem wir versuchen, mehr Wissen über Big Data zu vermitteln und Transparenz herzustellen. Und sei es, dass wir uns und unserer Jugend einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen neuen Technologien beibringen.
Womit der Übergang zum letzten Gipfel gemacht ist: der Berg der Bildung. Auch dieser Berg kennt eine Zahl: 75%. 75% der Kinder zwischen 10 und 11 Jahren besitzen heute ein Smartphone. Unsere Kultusministerin Susanne Eisenmann berichtete kürzlich über Eltern, die von ihr ein generelles Handyverbot an Schulen forderten. Sie fragte die Eltern: „Verbieten Sie denn ihren Kindern das Handy manchmal auch zuhause?“ Die Antwort lautete: „Nein“– das wäre doch viel „zu aufwändig“. Diese Episode skizziert die Herausforderung für unsere Schulen sehr gut: Sie müssen Aufgaben übernehmen, denen sich viele Elternhäuser nicht mehr gewachsen fühlen. Sie müssen nicht nur Wissen und Kompetenzen vermitteln, sondern Bildung und Erziehung im umfassenden Maß und häufig ohne Mitwirkung der Eltern – oftmals sogar gegen die Eltern – leisten. z.B. eine zeitgemäße Medienkompetenz vermitteln. Und das funktioniert wahrscheinlich nicht einfach über ein pauschales Handyverbot, sondern das ist eine sehr komplexe und langwierige Übung. Aber eben eine absolut notwendige. Also ein Berg, den wir angehen müssen. Am besten mit wissenschaftlicher Begleitung.
Soweit die fünf Berggipfel, vor denen wir 2020 stehen:
- Klimawandel
- Flucht und Migration
- religiöses Zusammenleben und gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
- Bildung und Wissenschaft
Und dies war nur eine Auswahl von unzähligen Herausforderungen im politischen Bereich. Ganz zu schweigen von all den persönlichen Bergen, vor denen wir alle zu Jahresbeginn stehen. Auch im persönlichen und privaten Bereich fragen wir vielleicht manchmal verzagt wie der Psalmist im Psalm 121: „woher kommt mir Hilfe?“ Und die Antwort folgt auf den Fuß: „Meine Hilfe kommt vom Herren, […] Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen und der dich behütet, schläft nicht“.
Deswegen, meine Damen und Herren, hat er uns seinen Sohn gesandt, das Kind, das hier in Malmsheim auch dieses Jahr wieder in solch einer phantasievollen Krippe liegt. Deswegen, meine Damen und Herren, liebe Mitchristen, lassen wir uns nicht entmutigen von hohen Bergen. Lassen wir uns also zu Beginn des neuen Jahres froh und mutig und von Weihnachten gestärkt in die Zukunft wandern, lassen Sie uns versuchen, die Berge zu erklimmen.
Machen wir es wie Georg Mallory: Nehmen wir die Herausforderungen an. Es lohnt sich, die Berge anzugehen, ganz einfach, weil sie da sind. Wir können heute nicht wissen, ob wir diese Berge meistern werden, ob wir die Gipfel erklimmen werden. Aber wenn wir am Fuße des Berges verzagt verharren, werden wir mit Sicherheit nicht in der Höhe ankommen. Deswegen, meine Damen und Herren, wünsche ich Ihnen für all Ihre Bergtouren 2020 Zuversicht und Tatkraft, Gottes Segen und seine schützende Begleitung auf all Ihren Wegen.