Wenn es darum geht, biologische und biotechnologische Kompetenzen mit Engineering-Know-how zu verbinden, dann ist man beim Fraunhofer Institut genau richtig. 1953 gegründet als Institut für Physik und Chemie der Grenzflächen, verbindet es heute mit interdisziplinären Ansätzen verschiedene Bereiche der Wissenschaft, um biobasierte und bioinspirierte Wertschöpfungsketten für unterschiedlichste Branchen zu etablieren.
Bei der Jubiläumsveranstaltung im Juli 2023 in Stuttgart lobte Sabine Kurtz die Bedeutung dieses innovativen Ansatzes: „Angesichts des Klimawandels wird es immer wichtiger, sparsam mit unseren Ressourcen umzugehen und nachhaltig zu wirtschaften. Die Kreislaufwirtschaft rückt in den Mittelpunkt. Das bedeutet: Es gibt keinen Abfall. Alles kann wiederverwendet werden. Die Bioökonomie verbindet auf intelligente Art und Weise Ökologie und Ökonomie. Ob Insektenpasta, Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen oder neue Produkte aus Bioabfall – die Ideenvielfalt kennt keine Grenzen.
Das Fraunhofer Institut entwickelt seit 70 Jahren zukunftsweisende und praxisnahe Lösungsansätze.“